Luisa Neubauer ist eine deutsche Klimaaktivistin und Vordenkerin der Fridays for Future (FFF) Bewegung in Deutschland. Geboren am 26. August 1996 in Hamburg, hat sie sich seit dem Jahr 2018 als eine der prominentesten Stimmen des globalen Klimaprotestes etabliert.
Neubauer begann ihr politisches Engagement im Alter von 13 Jahren und trat 2015 der Grünen Jugend bei. 2018 wurde sie Teil der deutschen FFF Bewegung, die von der schwedischen Aktivistin Greta Thunberg inspiriert wurde. Als Sprecherin der deutschen FFF-Bewegung war sie maßgeblich daran beteiligt, Klimapolitik auf die politische Agenda zu setzen und Klimastreiks in deutschen Städten zu organisieren.
Sie hat sich auch international einen Namen gemacht und wurde als Vertreterin der jugendlichen Generation zu verschiedenen internationalen Klimakonferenzen eingeladen, darunter die COP24 in Polen und die Weltklimakonferenz 2019 in Madrid.
Als Aktivistin fordert Neubauer eine radikale Umkehr in der Klimapolitik und setzt sich für einen schnellen und umfassenden Ausstieg aus der Nutzung fossiler Brennstoffe ein. Sie kritisiert vor allem die Untätigkeit der Politik in Bezug auf den Klimawandel und fordert ambitioniertere Maßnahmen zur Einhaltung der Ziele des Pariser Abkommens.
Darüber hinaus ist Neubauer auch politisch aktiv und engagiert sich für eine progressive Klimapolitik. Sie ist Co-Autorin des Buches "Vom Ende der Klimakrise", in dem sie ihre Vision für die Zukunft des Klimaschutzes darlegt.
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